Mit eigenen Auto (wenn auch mit dem Lenkrad auf der falschen Seite) ausgerüstet sind wir los auf die Garden Route. Das ist nicht wirklich eine Strasse, sondern eher die Küstenregion zwischen Kapstadt und Port Elizabeth. Hier kann man unendlich viele Weingütern besichtigen und probieren, sehen wie sich der Atlantik und der Indische Ozean trifft (nein, interessanterweise nicht am Kap der Hoffnung, sondern am Kap Alguhas.. dem südlichsten Punkt Afrikas), und jede Menge exotische Tiere beobachten... quasi als Vorbereitung auf unsere Safari. 



Angefangen mit Pinguinen am Boulders Beach von Simon's Town, über Wale bei Hermanus bis zu einem fast zahmen Stachelrochen in Strouisbai oder einer Farm voller Straußen in Oudtshoorn. Dazwischen tolle Landschaften mit grünen Bergen, zerklüfteten Tälern und unerwartet riesigen Weizenfeldern. Da kann man schon sehr gut verstehen, warum die Garden Route so unglaublich beliebt ist. 




Fun Fact: Man lernt auch einiges über die Tiere. Wusstet ihr, dass Wale beim springen sich auf dem Rücken schmeißen, um alte Haut loszuwerden und auf den Bauch um besser pupsen zu können? Wieder was gelernt!

Auch wichtig, falls euch mal ein Strauss angreift: einfach auf den Boden legen und Hände in den Nacken. Dann kann der Strauss euch nicht weiter hacken und setzt sich. Frustriert auf euch drauf.. Um zumindest zu zeigen, dass er gewonnen hat. Nach ca 5 min vergisst er aber, warum er da eigentlich sitzt und läuft wieder weg... Wenn wir mal eine Funny Five küren ist der Strauss auf jeden Fall dabei! :D