Nach unseren Weihnachtstagen in Huacachina ging es weiter nach Lima. Für Sarah und mich war es ein bisschen eine Rückkehr. Hier haben wir im November 2016 mit der Norwegian Sun zusammen mit unseren Großeltern und Sarahs Eltern angelegt. Wir haben uns damals von den Kreuzfahrttouren abgesetzt und die Free Walking Tour mitgemacht. Da wir abends wieder ablegen mussten, hatten wir nur einen kleinen Einblick, daher haben wir uns jetzt gefreut, noch mehr von der Stadt sehen zu können. Und sie auch mit Wiebke zusammen zu erkunden!


Lima ist eine super internationale Stadt mit viel Wirtschaft und Industrie. Wenn nicht der Pazifik direkt nebenan wäre, könnte man auch in einer modernen Großstadt in Europa sein!


Das es das letzte mal so gut war, haben wir dieses Mal gleich wieder mit einer Free Walking Tour angefangen. Allerdings nicht in Downtown, sondern in Barranco, dem Hipsterviertel von Lima. Hier gab es neben tollen Sichten auf das Meer und der historischen Eisenbahn von Lima auch viel Street Art und tolle Restaurants und Bars zu entdecken. 

Einziger Nachteil von Lima: Es ist quasi immer grau. Die Lage am Pazifik mit hohen Bergen in der Nähe sorgt dafür, dass es fast nie in Lima regnet, aber eigentlich immer eine Wolkendecke über der Stadt hängt. Hilft gegen knallende Sonne, aber schaut halt nicht so schön sommerlich aus. Für uns aber eine super Möglichkeit, um viel in der Stadt zu Fuß zu erkunden. 


Etwas versteckt, weil außerhalb, hat Lima auch noch eins der größten Wasserspiele der Welt zu bieten. Definitiv einen Besuch wert und ein Spaß für die ganze Familie (was die Unmengen an Familien mit klatschnassen Kindern erklärt)!


Zum Schluss noch Sarahs großes Highlight der Stadt: In Miraflores gibt es den Kennedy-Park, der voll ist mit wild lebenden Katzen (was im Fall von Katzen heißt, dass sie genauso faul herumliegen wie ihre Haus-Kollegen). Es gibt sogar eine NGO, die sich um die Versorgung der Katzen mit Wasser und Futter ehrenamtlich kümmert. :)