Auch wenn wir uns mit den Wassersportarten im Hotel alleine vermutlich 10 Tage beschäftigen könnten, haben wir am Samstag mal einen Ausflug unternommen :)

Um 7:45 (uuuuuh!) ging es bei uns am Hotel los mit den scheinbar weltweit als Touristenkutsche beliebten Toyota-Minibussen (die mit der Plastikdecke und den 15 Sitzen, die je nach Land mit 15-30 Menschen gefüllt werden). Nachdem unser Bus die anderen 13 Passagiere (Puh!) eingesammelt hatte, ging es auf die Ostseite der Insel und dort auf einen Catamaran. Mit diesem sind wir dann entlang der Küste und sogar ein Stück einen Fluss inlands in Richtung eines Wasserfalles gefahren. Der Wasserfall war jetzt nicht soooooo beeindruckend, aber der Catamaran hat schon Spaß gemacht - zudem es an Bord kostenlos Bier und Rum-Cocktails gab. :)

Danach wurden wir noch vor die Küste von Ile au Cerf gefahren, weil da das Wasser und der Strand so toll sein soll.

In der Tat gibt es dort auch etwas, dass der Strand vor unserem Hotel nicht zu biegen hat - Seeigel!

Und natürlich hat sich Sarah die Möglichkeit nicht entgehen lassen, den ersten Kontakt mithilfe ihres Fußes herzustellen! Sieben der Stachel fanden ihren Fuß dabei so toll, dass sie dort sofort ein neues Zuhause suchen wollten (irgendwie haben wir glatt vergessen, das Drama zu dokumentieren). Da Mauritius ein hochentwickeltes Land und Ile au Cerf voller doofer Touristen ist, gibt es am Strand sogar ein Erste-Hilfe-Hüttchen wo man überraschenderweise schon routiniert ist in der Trennung von Mensch-Seeigel-Symbionten. Folglich humpelt Sarah jetzt nur noch wenn sie Mitleid will und sonst geht es ihr prima. :)